Coaching

Warum sich nicht mal von einem Profi coachen lassen. Die Trainer werden meistens nie gecoacht. So ein Austausch kann einem sehr viel weiterbringen. Ob Coach to Coach oder im Verein. Wir finden eine individuelle Lösung die auf Sie passt.

Ein Thema, das mich, vor allem im Fußball, immer wieder beschäftigt, ist das „optimale Coaching der Sportler im Training und Wettkampf“. Gerade im Fußball beobachte ich seit Jahren, dass 90 % des Coachings aus Schreien besteht. Und beim Schreien werden wieder zu 90 % negative Dinge gebrüllt. Wer glaubt wirklich, dass ein Sportler, der gerade angeschrien und zusammengestaucht wird, dann eine bessere Leistung bringt? Wer? NIEMAND!!! Er mag zwar ein paar Minuten schneller laufen und aktiver sein, aber dann wird ihn die Angst vor einem Fehler voll erfassen und er wird eine schlechte Leistung bringen. Erfolgreiche Sportler sind deswegen besser, weil sie Dinge besser machen wie andere: Messi ist besser, weil er besser dribbelt, Ronaldo ist besser, weil er besser schießt, Federer ist besser, weil er voller fokussiert ist.

Trainer müssen kapieren, dass ein Sportler nur besser wird, wenn man an seinen Stärken arbeitet und ihn viel lobt und positive Anleitungen gibt. Durch dieses, dabei gewonnene, Selbstvertrauen kann dieser Sportler auch gut mit seinen Schwächen umgehen.

Trainer müssen kapieren, dass es nicht um ihre eigenen Befindlichkeiten geht, sondern dass sie sich so verhalten sollen/können/müssen/dürfen, wie es dem Sportler nutzt und ihn weiterbringt.

Deswegen ist es als Trainer wichtig von Außen beobachtet und gecoacht zu werden.

Daniel Tarone Assistenztrainer FC St. Gallen 2016

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